Mittwoch, 29. August 2007

Tag der Rückkehr

Wir kamen heute bei mäßigem Wetter aus Dortmund zurück, wo wir 9 Tage im Hotel Schwiegereltern verbrachten. Danke!

Auf der Heimreise ereilte uns ein unangenehmer Anruf. Der Bauführer meldete sich, weil ihn der Bausachverständige vom Gebietsbauamt anrief und dringend kontaktiert werden möchte. Er legt sich quer! Ich verstehe die Welt nicht mehr. Angeblich waren die nachgereichten Änderungspläne und die neue Baubeschreibung mangelhaft, und er könne das jetzt so nicht genehmigen.

Ich hoffe, dass unser Zimmerer den guten Herrn morgen Früh gleich erreicht und die Angelegenheit klären kann. Wenn wir jetzt in Verzug geraten, wäre das nicht fein. Der Zimmerer hat durch unser Drängen nach Fertigstellung im Dezember das andere Haus, an dem er baut, in den Oktober verschoben, unsere Wände werden gerade produziert und kommen am 11.9.07 nach Schönau.

Morgen um 10.00 Uhr ist die große Vorbesprechung am Grundstück mit Bauführer, Polier, Installateur und Zimmerer bevor wir am 3.9. den Spatenstich haben (sollten ...)

Hat denn das nie ein Ende?

Freitag, 17. August 2007

ein langer Tag - mit Überraschungen ...

Am Maria Himmelfahrt Abend nachdem wir unsere Kinder niedergelegt habe und ich meinen Donnerstagstermin vorbereitet hatte, fuhr ich nach Wiener Neustadt zu meinen Eltern. In der Zwischenzeit setzte sich unser Zimmerer an den PC um den Änderungsplan fertigzustellen den ich am nächsten Morgen im Schönauer Gemeindeamt abgeben musste. Wir trafen uns am Donnerstag um 7.30 Uhr in Schottwien am Semmering wo er mir nach einer durchgearbeiteten Nacht (so sahen dann auch die Pläne aus) alles übergab, aber ich war froh, dass wir so ziemlich alles hatten. Ich fuhr direkt nach Schönau, wo ich auch schon erwartet wurde.

"Da ist ja jetzt aber wieder der Bauführer nicht drauf" - ich brauchte von der Baufirma noch einen Stempel und eine Unterschrift, auch Michaels Unterschrift sollte noch an diesem Tag auf die Pläne drauf. - Ich ging raus zum Telefonieren. Michi könnte schon vorbeikommen, aber Herr Gletthofer, mein zuständiger Betreuer der Fa. Fuchs ist auf Urlaub, so musste ich meinen Cousin Karl, der diese Firma leitet, einschalten. Ich spreche ihm auf die Sprachbox, merke dass es 8.30 wird und ich zu meinem Termin nach Wr.Neudorf muss und gehe zurück ins Gemeindeamt, um zu fragen, ob ich die Pläne dort aufliegen lassen kann, damit die Unterschriften dort erfolgen können, weil ich ja weg muss. - Und plötzlich ist alles anders.

Ich weiß nicht. ob der gezeigte Einsatz samt guten Willen oder was auch immer den Ausschlag gab: Wir brauchen plötzlich KEINE Änderungsverhandlung - d.h. die Pläne müssen auch nicht unbedingt der 14tägigen Frist entsprechend am DO aufliegen, d.h. ich bekomme die Pläne mit, war heute in Erlach bei der Firma Fuchs um mir von Karl den Stempel und die Unterschriften zu holen und Michael bringt die unterfertigten und korrigierten Unterlagen am Montag in der Früh nach Schönau. Das sollte nun vorerst das Ende der leidigen Verhandlungs- und Beischeidgeschichte sein. Die Anrainer werden telefonisch verständigt und informiert, dass sie neuerlich Einblick nehmen können. Wir starten auf jeden Fall am 3.9.07

Nach meinem Termin fuhr ich noch nach Theresienfeld um mit Ernst die Möglichkeiten für die Hausversicherung durchzugehen. Wir haben wirklich einen feinen Ex-Schwager.

Montag, 13. August 2007

Termine fixiert

So, geschafft. Der Baubeginn wurde auf den 3.9.07 festgelegt. Das ist zugleich der 1. Schultag für Moritz und der 1. Kindergartentag für Muriel im neuen Kindergarten. Und nach FengShui ist es ein positiver Tag, gut für einen Neubeginn. Na bitte.

Eine letzte Vorbesprechung mit Baufirma, Zimmerer und Installateuer gibt es am 29.8. um 12.30 Uhr auf unserem Grundstück - das ist 1 Std. vor der Änderungsverhandlung auf der Gemeinde. Daumen Halten!

Sonntag, 12. August 2007

Bank

am Freitag dieser Woche waren wir wieder auf der Bank. Jetzt sind wir nicht nur pleite, sondern auch verschuldet und bis an unser Lebensende verpfändet und verkauft, samt unserer Kinder und Kindeskinder. Na eigenltich nur die nächsten 25 Jahre, aber bis dahin kann es ja auch schon Kindeskinder geben...

So viel unterschreiben mussten wir nicht mal am Standesamt. Dort können wir auch nicht mehr hin, denn eine Scheidung wär jetzt ja sowieso viel zu teuer. Aber wer will das schon? Nur der Michi war so seltsam blass nachher.

Beim Notar durften wir dann noch einer leicht verstimmten Kanzleileiterin zuhören die ihr Lehrmädchen vor unseren Ohren zur Schnecke machte - ich hab schon kurz überlegt, ihr ein Coaching anzubieten...

Elektrik

Am Dienstag vergangener Woche war Herr Höcher, der Elektriker unserer Wahl - oder besser der Elektriker der die Wahl des Herrn Ferk ist - bei uns. Der Besuch dauerte satte 4 Stunden und da haben wir dann die Steckdosen, die Schaltkreise, die Lichtschalter, die Bewegungsmelder, das Bus-System samt Finger-Print Zugang und Steuerung für die Raffstores sowie Alarm- und Brandmelder festgelegt. Leerverrohrungen für spätere Ausbau- und Veränderungsmöglichkeiten, die tollen Thoma-Wände werden noch richtig zu Schweizer Käse...